SPRACHENTWICKLUNG UND SPRECHEN

Die Sprachentwicklung des Kindes kann individuell sehr verschieden sein. Hier ein grober Überblick, wie eine normale Sprachentwicklung laufen kann: In den ersten acht Monaten artikuliert sich ein Baby durch Schreien, Gurren und Lallen. 

Doppelsilben wie „Mama“ und „Papa“ sind, auch wenn sich die Eltern freuen, für das Kind noch ohne Bedeutung. Zwischen dem 10. und 18. Monat werden Silben und Laute nachgemacht, das Kind versteht bereits Aufforderungen und kann Gegenstände benennen.

Im Alter von 1 ½ bis 2 Jahren verfügt das Kind bereits über einen Wortschatz von 10 bis 50 Wörtern. Gesten unterstützen die Sprache, dem Kind gelingen die ersten Zwei-Wort-Sätze. 

Bis etwa zum 3. Lebensjahr wächst der Wortschatz und das Sprachverständnis rasch auf ca. 800 bis 1000 Wörter an. Das Kind spricht von sich als „ich“, es stellt Fragen und die Zwei-Wort-Sätze werden zur Regel. Allerdings ist die Satzbildung oft noch unvollkommen. 

Ab dem dritten Lebensjahr kann ein Kind Situationen beschreiben und auch Dinge, die es nicht sieht. Der Gebrauch der Zeiten klappt noch nicht ganz, doch das Kind beherrscht die Umgangssprache weitgehend. 

Mit Ende des vierten Lebensjahres sollten Satzbau und Aussprache korrekt sein, nur der Wortschatz wird noch erweitert. 

ENTWICKLUNGSSTÖRUNG

Unter Sprachentwicklungsstörungen versteht man Abweichungen von der „normalen“ Sprachentwicklung eines Kindes. Davon betroffen sind das Sprachverständnis, der Wortschatz, die Lautbildung und die Grammatik. Das kann sich auf die gesamte Kommunikation auswirken. Die Kinder können dann schwer Blickkontakt halten, verstehen keine Fragen und können häufig auch keine altersgemäßen Spiele spielen. Kinder, die vier bis fünf Laute nicht gut aussprechen können, werden häufig von familienfremden Personen schwer oder nicht verstanden. 

Machen sich Eltern bezüglich der sprachlichen Entwicklung ihrer Kinder Sorgen, ist es ratsam, schon früh (ab 2,5 Jahren) eine logopädische Abklärung einzuholen. Unbehandelte Sprachstörungen wirken sich negativ auf die gesamte Entwicklung ihrer Kinder aus, beispielsweise können Sozial- und Lernschwächen daraus resultieren.

ENTWICKLUNGSSTÖRUNG

Unter Sprachentwicklungsstörungen versteht man Abweichungen von der „normalen“ Sprachentwicklung eines Kindes.   

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SPRACHFÖRDERUNG

Nehmen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten Zeit für Ihr Kind, wo Sie mit keinen anderen Dingen beschäftigt sind. Spielen Sie in dieser Zeit mit Ihrem Kind! Zeigen Sie deutlich, dass Sie für Ihr Kind da sind und es genug Zeit hat, etwas zu erzählen. Druck oder unnötige Stressfaktoren sollten vermieden werden. 

Schauen Sie Ihr Kind bitte an, wenn Sie mit ihm sprechen.

Sprechen Sie mit Ihrem Kleinkind in Ihrer Muttersprache.

Das Zauberwort heißt "Aussprechen lassen"! Geben Sie dem Kind genug Zeit zum Sprechen und nehmen auch Sie sich selbst Zeit zum Aussprechen. Versuchen Sie selbst ein gutes sprachliches Vorbild für Ihr Kind darzustellen. Vermeiden Sie unnötige Verniedlichungsformen wie z. B. "wo ist das Brumbrum?" als auch die "Babysprache" wie z. B. "da ist das Augi".

Singen, Gedichte/Reime, Fingerspiele, Wort und Buchstabenspiele, mundmotorische Übungen (bessere Artikulation durch Stärkung und Verbesserung der Beweglichkeit der Lippen, Wangen und Zunge) sind sprachfördernde Möglichkeiten. 

Melodie und Rhythmus bestimmen die Musik wie auch die Sprache. Lieder und Gedichte haben im Vergleich zur gesprochenen Sprache einen besonders deutlichen Rhythmus. Dadurch fördern sie die Sprachentwicklung von Kindern. Hinzu kommt, dass der Text sehr einprägsam ist und somit der Wortschatz erweitert und das Sprachgefühl verbessert wird. 

Vor allem braucht das Kind aber stabile Beziehungen, Liebe und Verständnis und viele Möglichkeiten, um die Welt entdecken zu können. Die verschiedenen Anregungen wie : hüpfen, Ball werfen, Wäsche aufhängen, Tisch decken, Salat waschen,........ sind wichtig, damit es später eigenaktiv wird und das zeigt sich dann auch in der Sprache.

Betrachten Sie regelmäßig Bilderbücher, lesen Sie vor oder erzählen Sie selbst eine Geschichte.

Halten Sie die Zeit, die Ihr Kind am Computer, Tablett oder Handy etwas spielt, möglichst kurz und seien Sie auch selbst hier ein gutes Vorbild.

SPRACHFÖRDERUNG

Nehmen Sie sich Zeit! Zeigen Sie deutlich, dass Sie für das Kind da sind und es genug Zeit hat, etwas zu erzählen.    

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SPRECHEN

Sprechen ist ein "Hochleistungssport", dazu braucht man 80 bis 100 Muskeln – deren Koordination auch ein gewisses Training benötigt. Wie wir sprechen, wie wir betonen, hat große Auswirkungen auf unseren Alltag. Es zählt nicht nur, was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen. Unsere Stimme und damit unsere Sprache spiegeln unsere Gefühle wieder und sind daher wesentlich dafür verantwortlich, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Es ist daher schon im Kleinkindalter wichtig, das Sprechen und die präzise Artikulation zu fördern. Fähigkeiten, die in diesem Alter nicht erlernt werden, können später nur mit großem Aufwand nachgeholt werden. 

Gute Sprecher sind Vorbilder und werden, wenn man etwa an Schauspieler denkt, sogar für ihre Kunst bewundert. Umgekehrt können sprachliche Defizite direkt negative Auswirkungen auf unser Leben haben, wenn man sich zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen nicht ausdrücken kann und dadurch um berufliche Chancen bringt.

SPRECHEN

Sprechen ist ein "Hochleistungssport", dazu braucht man 80 bis 100 Muskeln – deren Koordination auch ein gewisses Training braucht.

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ENTWICKLUNGSSTÖRUNG

Unter Sprachentwicklungsstörungen versteht man Abweichungen von der „normalen“ Sprachentwicklung eines Kindes. Davon betroffen sind das Sprachverständnis, der Wortschatz, die Lautbildung und die Grammatik. Das kann sich auf die gesamte Kommunikation auswirken. Die Kinder können dann schwer Blickkontakt halten, verstehen keine Fragen und können häufig auch keine altersgemäßen Spiele spielen. Kinder, die vier bis fünf Laute nicht gut aussprechen können, werden häufig von familienfremden Personen schwer oder nicht verstanden. 

Machen sich Eltern bezüglich der sprachlichen Entwicklung ihrer Kinder Sorgen, ist es ratsam, schon früh (ab 2,5 Jahren) eine logopädische Abklärung einzuholen. Unbehandelte Sprachstörungen wirken sich negativ auf die gesamte Entwicklung ihrer Kinder aus, beispielsweise können Sozial- und Lernschwächen daraus resultieren.

SPRACHFÖRDERUNG

Nehmen Sie sich täglich mindestens 30 Minuten Zeit für Ihr Kind, wo Sie mit keinen anderen Dingen beschäftigt sind. Spielen Sie in dieser Zeit mit Ihrem Kind! Zeigen Sie deutlich, dass Sie für Ihr Kind da sind und es genug Zeit hat, etwas zu erzählen. Druck oder unnötige Stressfaktoren sollten vermieden werden. 

Schauen Sie Ihr Kind bitte an, wenn Sie mit ihm sprechen.

Sprechen Sie mit Ihrem Kleinkind in Ihrer Muttersprache.

Das Zauberwort heißt "Aussprechen lassen"! Geben Sie dem Kind genug Zeit zum Sprechen und nehmen auch Sie sich selbst Zeit zum Aussprechen. Versuchen Sie selbst ein gutes sprachliches Vorbild für Ihr Kind darzustellen. Vermeiden Sie unnötige Verniedlichungsformen wie z. B. "wo ist das Brumbrum?" als auch die "Babysprache" wie z. B. "da ist das Augi".

Singen, Gedichte/Reime, Fingerspiele, Wort und Buchstabenspiele, mundmotorische Übungen (bessere Artikulation durch Stärkung und Verbesserung der Beweglichkeit der Lippen, Wangen und Zunge) sind sprachfördernde Möglichkeiten. 

Melodie und Rhythmus bestimmen die Musik wie auch die Sprache. Lieder und Gedichte haben im Vergleich zur gesprochenen Sprache einen besonders deutlichen Rhythmus. Dadurch fördern sie die Sprachentwicklung von Kindern. Hinzu kommt, dass der Text sehr einprägsam ist und somit der Wortschatz erweitert und das Sprachgefühl verbessert wird. 

Vor allem braucht das Kind aber stabile Beziehungen, Liebe und Verständnis und viele Möglichkeiten, um die Welt entdecken zu können. Die verschiedenen Anregungen wie : hüpfen, Ball werfen, Wäsche aufhängen, Tisch decken, Salat waschen,........ sind wichtig, damit es später eigenaktiv wird und das zeigt sich dann auch in der Sprache.

Betrachten Sie regelmäßig Bilderbücher, lesen Sie vor oder erzählen Sie selbst eine Geschichte.

Halten Sie die Zeit, die Ihr Kind am Computer, Tablet oder Handy etwas spielt, möglichst kurz und seien Sie auch selbst hier ein gutes Vorbild.

SPRECHEN

Sprechen ist ein "Hochleistungssport", dazu braucht man 80 bis 100 Muskeln – deren Koordination auch ein gewisses Training benötigt. Wie wir sprechen, wie wir betonen, hat große Auswirkungen auf unseren Alltag. Es zählt nicht nur, was wir sagen, sondern auch wie wir es sagen. Unsere Stimme und damit unsere Sprache spiegeln unsere Gefühle wieder und sind daher wesentlich dafür verantwortlich, wie wir von anderen wahrgenommen werden. Es ist daher schon im Kleinkindalter wichtig, das Sprechen und die präzise Artikulation zu fördern. Fähigkeiten, die in diesem Alter nicht erlernt werden, können später nur mit großem Aufwand nachgeholt werden. 

Gute Sprecher sind Vorbilder und werden, wenn man etwa an Schauspieler denkt, sogar für ihre Kunst bewundert. Umgekehrt können sprachliche Defizite direkt negative Auswirkungen auf unser Leben haben, wenn man sich zum Beispiel bei Bewerbungsgesprächen nicht ausdrücken kann und dadurch um berufliche Chancen bringt.

GEMEINSAM
ZUM 
ERFOLG

AUSSPRACHE

Was bei kleinen Kindern als „süß“ gilt, wird für ältere Kinder und Erwachsene zum Problem: die fehlerhafte Aussprache von Lauten.   

Die am häufigsten fehlgebildeten Laute sind die S-Laute (zum Beispiel wenn beim „Lispeln“ oder „Zuzeln“ die Zunge zwischen den Zähnen liegt). 

Von Dyslalie spricht man auch, wenn das Kind korrekt vorgesagte Laute nicht korrekt nachsprechen kann und zum Beispiel Anfangsbuchstaben weglässt oder durch andere Laute ersetzt.Die Ursachen dafür können Bewegungs- oder Wahrnehmungseinschränkungen im Mundbereich oder Hörminderungen sein. 

Manchmal sind auch Lutschgewohnheiten an fehlerhafter Aussprache schuld. In der Behandlung liegt der Schwerpunkt auf der Anbahnung und Erarbeitung des Ziellautes mit allen Sinnen sowie dessen Festigung und Übernahme in die Umgangssprache.

AUSSPRACHE

Was bei kleinen Kindern als „süß“ gilt, wird für ältere Kinder und Erwachsene zum Problem: die fehlerhafte Aussprache von Lauten.    

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SATZBILDUNGEN

Oder auch Dysgrammatismus. Ab dem vierten Lebensjahr sollte ein Kind korrekte Sätze bilden können.    

Satzbildungen wie „Mama Essen“ oder die Verwendung falscher Artikel („das Tisch“) deuten auf eine fehlerhafte Satzbildung hin (Dysgrammatismus). Ein Zeichen von Dysgrammatismus kann auch die falsche Verbindung von Zeitwort und Hauptwort („Papa wollen spielen“), eine falsche Wortstellung im Satz oder ein eingeschränkter Wortschatz sein. Das Kind kann ganze Sätze weder spontan bilden noch richtig nachsprechen. 

 In diesen Fällen ist eine logopädische Therapie so schnell wie möglich erforderlich. 

SATZBILDUNG

Oder auch Dysgrammatismus. Ab dem vierten Lebensjahr sollte ein Kind korrekte Sätze bilden können.     

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AUSSPRACHE

Was bei kleinen Kindern als „süß“ gilt, wird für ältere Kinder und Erwachsene zum Problem: die fehlerhafte Aussprache von Lauten.   

Die am häufigsten fehlgebildeten Laute sind die S-Laute (zum Beispiel wenn beim „Lispeln“ oder „Zuzeln“ die Zunge zwischen den Zähnen liegt). 

Von Dyslalie spricht man auch, wenn das Kind korrekt vorgesagte Laute nicht korrekt nachsprechen kann und zum Beispiel Anfangsbuchstaben weglässt oder durch andere Laute ersetzt.Die Ursachen dafür können Bewegungs- oder Wahrnehmungseinschränkungen im Mundbereich oder Hörminderungen sein. 

Manchmal sind auch Lutschgewohnheiten an fehlerhafter Aussprache schuld. In der Behandlung liegt der Schwerpunkt auf der Anbahnung und Erarbeitung des Ziellautes mit allen Sinnen sowie dessen Festigung und Übernahme in die Umgangssprache.

SATZBILDUNGEN

Oder auch Dysgrammatismus. Ab dem vierten Lebensjahr sollte ein Kind korrekte Sätze bilden können.    

Satzbildungen wie „Mama Essen“ oder die Verwendung falscher Artikel („das Tisch“) deuten auf eine fehlerhafte Satzbildung hin (Dysgrammatismus). Ein Zeichen von Dysgrammatismus kann auch die falsche Verbindung von Zeitwort und Hauptwort („Papa wollen spielen“), eine falsche Wortstellung im Satz oder ein eingeschränkter Wortschatz sein. Das Kind kann ganze Sätze weder spontan bilden noch richtig nachsprechen. 

 In diesen Fällen ist eine logopädische Therapie so schnell wie möglich erforderlich. 

ELTERNBERATUNG

Für Eltern zählt es wohl zu den spannendsten Erfahrungen, die sprachliche Entwicklung ihres Kindes mitzuverfolgen. 

Allerdings ergeben sich auch viele Fragen und Unsicherheiten: Ist der Wortschatz meines Kindes altersgerecht? Ist die Aussprache altersgemäß korrekt? 

Müsste mein Kind nicht schon ganze Sätze sprechen können? Diese und andere Fragen kann ich als Logopädin gerne mit Ihnen abklären. 

Bei der Elternberatung gehe ich nicht nur auf die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes ein, sondern wir beleuchten gemeinsam den familiären Hintergrund - zum Beispiel, ob Mehrsprachigkeit vorliegt und sich daraus sprachliche Probleme ergeben. Oder wir besprechen, wie Sie als Eltern die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes fördern können.

Sobald Sie sich Sorgen um die Entwicklung Ihres Kindes Sorgen machen oder Sie andere Personen darauf aufmerksam machen, dass irgendetwas nicht in Ordnung sein könnte, können Sie sich an mich wenden. Manche Sprachprobleme bei Kindern "wachsen sich nicht aus", wie man gerne glaubt, sondern bedürfen einer Behandlung – im Zweifelsfall ist daher immer eine Abklärung zu empfehlen.

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Adresse & Kontakt

Huttengasse 19/2
1160 Wien
+43 664 3808832
praxis@lattinger.at

Erreichbarkeit

Straßenbahnlinie 10
U-Bahn U3
Station Kendlerstraße
Parkmöglichkeit in der Kurzparkzone

Logopädische Praxis Andrea Lattinger
Eingetragen im Österreichischen Gesundheitsregister